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Hintergrundwissen zu Rabatten im Futtermittelhandel Häufig taucht nach einer ausführlichen, fachlich fundierten und selbstverständlich kostenlosen Beratung für den (potentiellen) Kunden die Frage auf: „Welchen Erstkundenrabatt gibt es denn, wenn ich die Sachen bei dir kaufe?“ Eigentlich müsste meine Antwort lauten: „Keinen, weil das rein betriebswirtschaftlich in der Futtermittelbranche einfach nicht drin ist und wir gerade schon eine Zeitstunde miteinder telefoniert haben. (Ich muss auch von etwas leben, damit ich dir und deinem Tier weiterhin beratend zur Seite stehen kann.)“ Ein „…börsennotierter US-amerikanischer, global agierender Onlineversanddienstleister mit einer breit gefächerten Produktpalette…“ (Quelle Wikipedia, Stand 2023) hat vor einigen Jahren den „black Friday“ auch in Deutschland etabliert. Die Geschichte ist so gut gelaufen, dass mittlerweile eine ganze Woche aus dieser „Rabatt-Schlacht“ geworden ist. On top gibt es neuerdings noch den Montag der darauffolgenden Woche mit einem "special" Namen und natürlich "special deals". Für Kunden DAS Highlight des Jahres. Einkaufen wird zur vermeintlichen Schnäppchenjagd und satte Rabatte verlocken vor allem zum Erwerb nicht unbedingt zwingend notwendiger, sogenannter Luxusgüter. Zum Teil fragwürdiger Qualität, aber das stellt der Erwerber dann erst später, beim täglichen Gebauch, fest. Beziehen wir das jetzt auf die Reiter- und Hundewelt: Schabracken, Reithosen oder auch das neue stylische Körbchen oder Mäntelchen für Lassie – da sind dann plötzlich locker 25% auf den ursprünglichen Verkaufspreis (der wirklich "saftig" war, aber das Teil ist halt schön) drin. Mit etwas Glück sogar noch mehr. Wie geht das eigentlich? Ganz einfach: Die Herstellungskosten für alles, was auch nur im Entferntesten mit Textilien zu tun hat, sind wirklich extrem niedrig. Das schicke T-Shirt oder die momentan „im Trend“ befindliche Reithose kosten in der Herstellung grob geschätzt zwischen 2 – 15€ (und ja, die Näher/innen in Fernost haben die meiste Arbeit, arbeiten aber zum echten Hungerlohn). Als Händler kann ich so ein Teil dann im Großhandel für - sagen wir mal - ca. 20 – 50€ erwerben. Verkauft wird die Geschichte für den UVP (unverbindliche Preisempfehlung), welche sich am Markt (Angebot und Nachfrage) orientiert. Bei etablierten Marken reden wir da z.B. bei einer Reithose gerne mal über 200€ Verkaufspreis. Beginne ich nun zu rechnen, dann ist die Differenz schon gewaltig. Bei dieser Differenz reden wir NICHT über betriebswirtschaftlichen Gewinn des Verkäufers, denn hier müssen noch einige Ausgaben in Abzug gebracht werden. (Den größten Teil nehmen diverse Steuern ein.) Dennoch - bei einer solchen Marge (Handelspanne = Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis) - bleibt auch für mich als Händler noch genügend übrig, um dicke Rabatte anzubieten, im Online-Handel selbstverständlich komplett OHNE Versandkosten. Doch wie sieht die Sache nun bei Futter- oder auch Nahrungsmitteln aus? Wir reden im fachlich korrekten Jargon über ‚Dinge des täglichen Gebrauchs‘. Hier sind die Produktionskosten wesentlich höher, die UVP’s allerdings deutlich niedriger. Die sogenannte Marge ist sehr niedrig, tendiert bei manchen Grundnahrungsmitteln tatsächlich gen Null. Ganz klar ausgedrückt: Bei einem Rabatt von 10% auf Futtermittel (womöglich noch mit kostenlosem Versand) arbeite ich als Händler am absoluten Limit. Mit etwas Glück wird es für mich eine +/- Null-Rechnung. Sprich, außer meiner eigenen Arbeitskraft habe ich nichts draufgelegt. (Das Verpackungsmaterial schenkt mir niemand und die Versanddienstleister haben auch durch die Bank die Preise angehoben.) Kleine „Geschenke“, welche bekanntlich einfach dazugehören, weil ich mich beim Kunden ja für seinen Kauf bei mir bedanke, gehen ohnehin komplett zu meinen Lasten. Für mich sind sie allerdings eine Form der Wertschätzung und rein menschlich betrachtet: Wer freut sich nicht über ein kleines Geschenk? (Das ist aber einfach die persönliche, menschliche Note meines kleinen Unternehmens.) Etwas anders gestaltet sich die Marge bei Futterergänzungsmitteln, aber auch an der Stelle ist die Marge für Wiederverkäufer, welche eine echte, zeitaufwendige Beratung anbieten, eher ausreichend. Reich wird man damit definitiv nicht. Der einzelne Kunde sollte meiner Meinung nach für sich selbst entscheiden, ob er Produkte erwerben möchte, welche tatsächlich zielführend in puncto Tiergesundheit sind oder eben Produkte, welche einfach preiswert sind und viel versprechen. Echte Qualität hat - nach wie vor - bei allen Waren/Produkten/Dienstleistungen einfach ihren Preis. Bei Rabatten geht es eigentlich niemals um echte Gewinne (oder eher den Verzicht darauf), sondern um Werbung, die Sicherung von Marktanteilen und vor allem um Markenpräsenz. Und ja, auch ich bin gezwungen derartiges Marketing zu betreiben, wobei mir als wirklich kleinem Ein-Frau-Unternehmen solche Aktionen wirklich „weh“ tun. Für mich persönlich eher eine "Maßnahme" der Kundenbindung und ich gewähre dann auch wirklich echte Rabatte. Wissen, welches jeder Beratung zugrunde liegt, muss sehr zeitaufwendig und, was Fachliteratur anbelangt, auch kostenintensiv, erworben werden. Wertvolle, eigene, praktische Erfahrungen, welche selbstverständlich auch an den Kunden weitergegeben werden, kann ich nur in der täglichen Praxis erwerben. Sprich ich muss dafür schon Umgang mit den entsprechenden Tieren haben und auch die leben nicht von Luft und Liebe. Würde ich an der Stelle bei jeder per WhatsApp gestellten Frage beginnen zu rechnen…. Es gibt allerdings Berufsgruppen, da zahlt der ambitionierte Tierbesitzer gern für eine Beratung (ohne Entlohnung würde diese Beratung gar nicht erfolgen) und leider kursiert noch immer das „Gerücht“, dass am Verkauf (hochwertiger und demzufolge teurer Produkte) ja wohl genug verdienen werden würde und „.. bei den Preisen“ eine Beratung ja wohl drin sein müsse. Hier sollte meiner Meinung differenziert werden, ob die Beratung ausschließlich zum entsprechenden Produkt erfolgt (das ginge relativ schnell) oder, ob eher Hintergrundwissen vermittelt wird, Probleme vor dem gesamten Background von Fütterung, Haltung, Alter, Rasse, Temperament, etc. betrachtet und Lösungsansätze aufgezeigt werden. Ich möchte an der Stelle nicht jammern. Nein, ich bitte hier schlicht und ergreifend um ein (wirtschaftliches) Verständnis der Hintergründe und eben dafür, was ich betriebswirtschaftlich leisten kann und was eben nicht.
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